Papierfliegerwettbewerb – einmal im Schuljahr gibt es im Physikunterricht eine Stunde Theorie und Hintergrund zum Fliegen, außerdem Tipps zum Falten. In der Folgewoche gibt es dann die Wertungen der einzelnen Klassen im Atrium der Schule.
Grundschüler gewannen Papierfliegerwettbewerb
Am 11. Mai stieg die zweite Auflage der „Paper Plane Competition“. Besonders stark vertreten waren die Schülerinnen und Schüler der Grundschule. Und sie stellten auch die Sieger. Mit einer Flugweite von 14 Metern gewann Luca Radom (3. Klasse) vor Konrad Peters (12,40 Meter | 4. Klasse) und Janis Maack (11,40 Meter | 3. Klasse). Auf den Plätzen folgten mit guten 10,30 und 10,20 Metern Lilly Teegen und Odette Lehman (6. Klasse). Begleitet wurde die PPC 2016 von der 9. Klasse, die sich um Anmeldung, Betreuung und Auswertung kümmerten.
In die Wertung der einzelnen Klassenstufen gingen neben der Flugweite auch die Gestaltung der Flieger ein. Die Neuntklässler Dominik Nachtigall und Jonas Blöcker bewerteten die Flieger zusammen mit Lehramtsreferendarin Maria Beste sowie der Geschäftsführerin der Schulkantine Menü Factory, Cindy Burmeister.
Die Sieger und Platzierten 2016 (Design & Weite):
1a: 1. Ole Meyer | 2. Emelie Gayda | 3. Colin Biastoch
1b: 1. Marvin Krüger | 2. Maya Frank | 3. Florian Fründt
2a: 1. Charlotte Horn | 2. Janne Pommerenke | 3. Lea Waack
2b: 1. Jarne Terpelle | 2. Ashley Rogge | 3. Max Wieschollek
3a: 1. Leon Seehase | 2. Julius Jung | 3. Lilly Thun
3b: 1. Janis Maack | 2. Finn-Matty Markus | 3. Max Schmidt
3c: 1. Paul Fricker | 2. Finn-Ole Graw | 3. Nele Reinhold
4a: 1. Leticia Saubert | 2. Konrad Peters | 3. Luise Hasselbrink
4b: 1. Hannes Pankratz | 2. Marius Fürchow | 3. Emily-Josephine Remus
5a: 1. Til Gottschalk | 2. Hinrich Poteradi | 3. Nathalie Biastoch
5b: 1. Leah Wischnewski | 2. Tamia Damaske | 3. Valeska Arp
6a: 1. Odette Lehman | 2. Lilly Wendt | 3. Lavinia Kietzke
6b: 1. Emma Froh
Bitte mitfliegen!
Neu ist in diesem Jahr ein regionaler Vergleich mehrerer Schulen. Die Schule Rehna hat andere Schulen dazu aufgerufen, der Ausschreibung zu folgen. Nach einem schulinternen Ausscheid empfangen wir kurz vor den Sommerferien die besten Piloten aller Schulen zu einem Regionalfinale in Rehna ein.
» Ausschreibung zum Herunterladen (PDF, 333 kB)
» Logo PPC zum Herunterladen (JPG, 1,7 MB)
RÜCKBLICK 2015
Viertklässler Lars Wischnewski gewinnt
Vor 2000 Jahren bastelten Chinesen die ersten Papierdrachenflieger, vor 500 Jahren wurde Leonardo da Vinci Urvater der Papierfliegerei in Europa und 2015 setzt sich die großartige Geschichte des Papierflugzeugs in der Klosterstadt Rehna fort. Vom 26. bis 30. Januar 2015 stieg der PPC an der Käthe-Kollwitz-Schule und alle Klassen von eins bis neun waren zur Teilnahme eingeladen! Und ein kleiner Teilnehmer war bei dem durch die 10. Klasse organisierten Tag ganz groß: Lars Wischnewski aus der 4. Klasse zeigte auch den „Großen“, wo der Hammer hängt bzw. wie der Flieger auf 19,20 Meter gleitet – ganz stark! Worauf kommt es beim Falten an? Die Frage hat Lars im Radio- und Videointerview bei Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern erklärt. Herzlichen Glückwunsch Lars, da können alle anderen nun bis zur zweiten Auflage des Papierfliegerwettbewerbs fleißig üben!
Interview auf Sendung bei Ostseewelle
Die Ostseewelle hat Lars nach seinem Sieg befragt. Das Interview hört ihr hier:
Sieger der Schulklassen
Gesamtwertung aus Design & Flugweite
1a: Willi Lange
1b: Jan-Luca Olschewski
2a: Maximilian Onischke
2b: Janis Maack
2c: Sandro Rönck
3a: Collin Carlsson
3b: Tim Pilz
4a: Hinrich Poteradi
4b: Cedric Keßeboom
5a: Fabian Waack
5b: Markus Luschnat
5c: Noah-Finn Dwelk
6b: Katharina Babbe
7a: Tonia Kern
7b: Angelus Garbers
8a: Lukas Junge
9a: Felix Stafforst
Anforderungen an den Flieger
- ein Modell pro Pilot, freie Gestaltung (Design, Farben)
- erlaubt sind 80 g bis 120 g Kopierpapier im A4-Format
- das Papier darf gefaltet und geschnitten werden, keine Klebestreifen, kein Klebstoff
- einziges erlaubtes Hilfsmittel zur Trimmung: eine Büroklammer
- Pilotenname und Klasse muss auf den Flieger
Regeln
- Abwurf an einer Startlinie
- gemessen wird an der Fliegerspitze dort, wo der Flieger in der Sporthalle liegen bleibt – egal wo!
- sollten mehrere Flieger die gleiche Weite erzielen (Messgenauigkeit 1 cm), dann kommt es zu einem Stechen zwischen diesen Werfer(Inne)n um den jeweiligen Platz
- jeder Werfer hat zwei Würfe, der weitere Wurf zählt
- sollte die Startlinie übertreten werden, ist einmalig ein weiterer Versuch gestattet
- es wird aus dem Stehen geworfen
- der Pilot hat nach dem Aufruf 30 Sekunden Zeit zum Werfen
Wertung
- Pro Klasse gibt es Platz 1, 2 und 3.
- In die Wertung gehen folgende Kategorien ein:
- 1. Aussehen/Design (Juryentscheidung)
- 2. Flugweite (Messung am Wettkamptag)